Über mich

Das eigene Obst zu ernten, zu Marmelade und anderen Köstlichkeiten einzukochen, war für mich schon als Kind ein fester Bestandteil im Verlauf der Jahreszeiten.

Denn manchen heißen Sommertag verbrachte ich – nicht immer ganz freiwillig – statt draußen beim Spielen oder im Schwimmbad, mit meiner Mama oder meiner Oma in unserer Küche beim Erdbeerenschneiden, Johannisbeerenzupfen, Kirschen- oder Zwetschgenentkernen und Umrühren im großen Marmeladentopf. Das Ergebnis dieser Nachmittage habe ich dann – immer ganz freiwillig – mit großem Genuss verputzt. Denn was gibt es Besseres als ein Brot mit frisch gekochter Marmelade!

Dreißig Jahre und zwei Kinder später, habe ich die Liebe zum Marmeladekochen neu für mich entdeckt. Es erfüllt mich mit Freude und Zufriedenheit, die Früchte, die direkt vor unserer Haustür wachsen, zu wertvollen und köstlichen Lebensmitteln zu verarbeiten.

 

Deine Veronika Modlmayr

 

Die Philosophie von Mamalad

VOM GARTEN DIREKT INS GLAS

In der Regel kenne ich jeden Strauch oder jeden Baum „persönlich“, an dem das Obst für meine Produkte wächst. Entweder ernte ich es selber, oder der Besitzer gibt mir einen Teil seiner Ernte ab. Die Früchte verarbeite ich dann in kleinen Mengen in meiner Marmeladenküche.

WISSEN, WO'S HERKOMMT

Auf jedem Glas findest Du in der Zutatenliste eine Angabe darüber, wo das verarbeitete Obst gewachsen ist, wie z.B. „aus dem eigna Obstgarten“, oder „aus Nachbarin Sylvias Garten in Hörenzhausen“.

REGIONAL, SAISONAL, EINFACH GUAD

Das Obst, das ich verwende, stammt aus dem eigenen Obstgarten, aus Privatgärten oder von wild wachsenden Sträuchern und Bäumen in meiner näheren Umgebung. Obst, das ansonsten gar nicht oder nur teilweise verwertet werden würde. Sollte ich doch einmal Obst dazukaufen, so ernte ich es selbst auf der Plantage „meines Vertrauens“.

NICHT IMMER ALLES, ABER VON ALLEM DAS BESTE

Aus meiner Philosophie ergibt sich, dass es nicht immer jede Sorte geben kann. Es gibt nur das und so viel davon wie uns die Natur schenkt. Aber das ist immer noch jede Menge und ich mache für Dich mit „gaaanz vui Liebe“ das Beste daraus!